Professorin aus Aachen gehört zu ‘Leibniz – Besten Köpfen’

Mit der Würdigung ‘Leibniz – Beste Köpfe’ zählt Dr.-Ing. Laura De Laporte seit Anfang des Jahres zu einer von fünf bundesweit herausragenden Wissenschaftlerinnen, die durch das Professorinnen-Programm der Leibniz-Gemeinschaft gefördert werden. Laura De Laporte entwickelt biohybride und biologisch inspirierte Materialien für medizinische Anwendungen, um beispielsweise geschädigtes Gewebe zu regenerieren.

Das neu eingerichtete Professorinnen-Programm gehört zu der Initiative “Leibniz – Beste Köpfe”. Damit soll der Leibniz-interne, strategische Wettbewerb und gleichzeitig die Wissenschaft auf höchstem Niveau, gefördert werden.

Seit 2013 leitet De Laporte eine Nachwuchsgruppe am DWI – Leibniz-Institut. 2015 wurde sie bereits mit einem Starting Grant des Europäischen Forschungsrats ausgezeichnet. Ihre Forschungsgruppe erarbeitet neue Materialkonzepte und Herstellungsmethoden für funktionale Biomaterialien, welche den komplexen Aufbau natürlicher, körpereigener Gewebe nachbilden.

Laura De Laportes dreidimensionale, biomimetische Materialien können einerseits als künstliche Organ-Modelle für Analysen außerhalb des Körpers zum Einsatz kommen. Andererseits können sie für medizinische Regenerationsprozesse im Körper genutzt werden und dort lebende, funktionale Gewebe bilden.

Eine ausführliche Pressemitteilung des DWI finden Sie hier.