Hemovent erhält staatlichen Zuschuss

 
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Staatlicher Zuschuss für Hemovent zur beschleunigten Entwicklung von künstlichen Lungen der nächsten Generation

 

Hemovent GmbH erhält von der deutschen Regierung den Zuschlag für einen staatlichen Zuschuss von insgesamt 810.000 USD zur beschleunigten Entwicklung seiner neuartigen, tragbaren künstlichen Lunge, die sich für eine Vielzahl an Anwendungen von der extrakorporalen CO2-Entfernung (ECCO2R) bis zu extrakorporalen lebenserhaltenden Maßnahmen (ECLS) eignet.

Diese zwei Anwendungsarten werden auch als extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) bezeichnet. Dabei wird ein künstlicher externer Blutkreislauf mit portabler Pumpe und Gasaustauschsystem aufgebaut, sodass entweder nur die Lungenfunktion unterstützt oder auch ein vollständiger kardiopulmonaler Bypass erzielt wird. Als temporäre „künstliche Lunge“ unterstützt ECMO Menschen mit stark geschädigter Lunge, die ihre Funktion nicht mehr ausüben kann, oder übernimmt bei akuter Herzinsuffizienz als temporäres „lebenserhaltendes System“ die Herzfunktion. Dies verschafft den behandelnden Ärztinnen und Ärzten wertvolle Zeit zur Behebung des zugrundeliegenden Problems, das zur Insuffizienz geführt hat.

Hemovent entwickelt das weltweit kleinste und erste eigenständige, vollumfänglich tragbare ECMO-System, das im Falle einer Herz- oder Lungeninsuffizienz die Herz- und Lungenfunktion unterstützt oder übernimmt.

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