Das Gründerteam von HBOX Therapies (v.l.): Dr. Peter Schlanstein, Niklas Steuer und Dr. Matthias Menne Quelle Wirtschaftliche Nachrichten IHK Aachen/04.23
Das Spin-off der RWTH, die HBOX Therapies GmbH, hat erfolgreich eine Finanzierung eingeworben. Das im Jahr 2021 gegründete Start-up hat im letzten Jahr bereits Preise abgeräumt, darunter den AC²-Gründerwettbewerb und den Stage Two Deep Tech Award.
Nun stellt der TechVision-Fonds 2,3 Millionen Euro an Seed-Finanzierung zur Verfügung, die für die Entwicklung eines Prototyps verwendet werden sollen. Ziel ist es, so schnell wie möglich eine CE-Zertifizierung zu erhalten.
Ähnlich wie bei der Dialyse wird die HBOX direkt in den Blutkreislauf integriert und das Blut wird außerhalb des Körpers mit Sauerstoff angereichert. Einzigartig ist, dass der Austausch von Kohlenstoffdioxid und Sauerstoff durch das erhöhte Druckniveau wesentlich kleinere Blutvolumina erfordert. Dies macht die Behandlung weniger invasiv und ermöglicht, dass die Patienten während der Behandlung wach sind und spontan atmen können.
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